Marburger Herzlauf auf dem Weg zu neuen Ufern ...

Wunschgemäß geben wir
zum Elisabethmarkt 2012 den Platz am Marktbrunnen
für neue interessante Aktivitäten vom Markt- und Aktionskreis Marburg e.V. frei.


Ganz herzlichen Dank an unsere langjährigen Fans und Förderer!



aus „Studier mal Marburg“  Oktober 2012: "Der Marburger Herzlauf wird in diesem Jahr ausnahmsweise nicht stattfinden. Der Verein zur Förderung der Kardiologie und das Team um Prof. Dr. Rupp haben aber angekündigt, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein."


13. Marburger Herzlauf 2013





Der 12. Marburger Herzlauf 2011 stand unter dem Motto

  Omega-3-6-9 und Herz



Bilder vom 12. Marburger Herzlauf (Dank an BILDARCHIV GEORGKRONENBERG)

Messung von Blutdruck, Blutzucker, Blutcholesterin, Ernährungsberatung, Psychosomatik
Herzballons
Herz-Kreislaufmodelle

12. Marburger Herzlauf 2011




Der 11. Marburger Herzlauf 2010 stand unter dem Motto

Zucker und Herz
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Marburger Herzlauf 2010:
          Zucker und Herz


Wir wollen ganz anschaulich zeigen, wieviel Zucker z.B. in üblichen Getränken enthalten ist. Beispiel Cola mit 35 Würfelzucker im Liter! Oft reicht in jungen Jahren schon die Insulinproduktion des Körpers nicht mehr aus und es kommt zum Anstieg des Blutzuckers ("Zucker", Typ-2 Diabetes). Darunter leidet unter anderem das Herz.  Ansonsten bieten wir wie früher kostenlose Blutzuckermessungen, Cholesterinbestimmungen und Blutdruckmessungen an.

11. Marburger Herzlauf 2010



Der 10. Marburger Herzlauf 2009 stand unter dem Motto

  Mit dem Defibrillator zurück ins Leben -
wo sind in Marburg die Defis?

10. Marburger Herzlauf 2009

10.Marburger
          Herzlauf 2009

In Deutschland sterben jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Viele dieser Betroffenen könnten heute noch leben, wenn Maßnahmen zur Verhinderung des "Sekundentodes" umgesetzt worden wären. Prof. Jürgen Schäfer vom Herzzentrum Marburg, Zentrum Innere Medizin - Kardiologie hat deshalb zusammen mit Herrn Oberländer (Ordnungsamt Marburg) im Rahmen der "Präventionsallianz - Marburg, die Stadt mit Herz fürs Herz" sich das Ziel gesetzt, Marburg und Umgebung mit automatischen Laiendefibrillatoren zu versorgen. Mittlerweile stehen 28 Defis für den Einsatz bereit und es werden immer mehr.

Da diese Aktion auch vom Verein zur Förderung der Kardiologie getragen wird, ist das Motto des 10. Marburger Herzlaufes "Mit dem Defibrillator zurück ins Leben - wo sind in Marburg die Defis?". Es ist unser Anliegen, die Standorte der Defis bewusst zu machen. Jeder sollte wissen, wo sich ein Defi befindet, denn
"jede Minute, in der nicht wiederbelebt wird, sinkt die Überlebenschance um zehn Prozent!"

Standorte der Defibrillatoren (Defis):

Kaufhaus Ahrens, Universitätsstraße 14-22
Lahn-Apotheke, Wilhelmstraße 7
Philipps-Apotheke, Reitgasse 10
GeWoBau, Pilgrimstein 17
Stadtbüro, Frauenbergstraße 35
Kardiologische Ambulanz, UKGM Klinikum Lahnberge
Stadthalle, Biegenstraße 15
Feuerwehr Cappel, Umgehungsstraße 15
Kreis-Jobcenter, Uferstaße 20
Rathaus, Markt 1
Feuerwehr Marbach
Sporthalle GGS, Leopold-Lucas-Straße
Feuerwehr Wehrda
Feuerwehr Atemschutzübungsstrecke
HIM, Robert-Koch-Straße 17
Team für häusliche Alten- und Krankenpflege, Rauschenberg
Herzsportgruppe Ebsdorfergrund
DLRG, Bei der Hirsemühle 2
Feuerwehr Ketzerbach, Wilhelm-Roser-Straße
Feuerwehr Ockershausen, Am Herrenfeld (GGS)
Feuerwehr Sterzhausen
Golf-Club Marburg, Bernsdorf
VFL Herzsportgruppe
Amts- und Landgericht, Universitätsstraße
AquaMar, Trojedamm
Gesundheitsamt, Schwanallee
Landratsamt, Im Lichten Holz
Vita-Fit, Am Krekel
Behring Nachfolge Firmen, Marbach
Praxis Dr. D. Leußner, Haspelstraße 29



Ansprechpartner: Prof. Dr. J. Schäfer, Klinik für Kardiologie (Tel. 06421-586 3578, schaefe5@staff.uni-marburg.de) und Herr D. Oberländer, Ordnungsamt Stadt Marburg. Spenden für die Beschaffung weiterer Laien-Defibrillatoren können auf das Konto "Kampf dem Herztod" bei der Baden-Württembergischen Bank, Ulm, BLZ 600 501 01, Kto. 743 950 3779 eingezahlt werden. Mit Mitarbeitern der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie können Sie wie letztes Jahr Ihren persönlichen Stresslevel mittels eines Fragebogens bestimmen und mittels eines Bio-Feed-Back-Gerätes den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Stress und Körperreaktion beobachten. 
 

10. Marburger Herzlauf 2009


Der 9. Marburger Herzlauf 2008 stand unter dem Motto
  "Herz und Stress:
Wenn der Motor Kummer macht -
was hat die Seele mit dem Herzen zu tun?"


9. Marburger Herzlauf 2008

... was hat die Seele mit dem Herzen zu tun? Diese Frage stellte Prof. Dr. Christoph Hermann-Lingen am Marburger Tag der Gesundheitsforschung 2007 mit dem Thema "Herz-Kreislauf". Es wurde auch diskutiert, ob sich die Deutschen mehr ums Auto als um Ihre Gesundheit kümmern. Bekommt das Herz, der Motor unseres Lebens, weniger Aufmerksamkeit, wirklich weniger Wartung und Inspektion?

Was macht dem Motor denn Kummer? Unter anderem Stress, wie die Psychokardiologie in den letzten Jahren gezeigt hat. Das jahrhundertealte Volkswissen um den Zusammenhang von "Seele und Herz" für die Entstehung und Verlauf von Herzerkrankungen wurde eindrucksvoll bestätigt:
- Stress kann einen Herzinfarkt auslösen
- negative Gefühle können die Herzfunktion verschlechtern
- depressive Herzpatienten leben schlechter und kürzer.

Besonders krankheitsrelevant ist in diesem Zusammenhang eine zu geringe Wertschätzung am Arbeitsplatz ("Gratifikationskrise" oder "effort-reward imbalance") wie Untersuchungen des Sozialmediziners Prof. Dr. Johannes Siegrist, Düsseldorf gezeigt haben. Arbeitnehmer, die unter einem solchen Dauerstress leiden, haben ein doppelt so hohes Risiko an einem Herzinfarkt zu erkranken. Die Wertschätzung drückt sich nicht nur in einer ausreichend gefüllten Lohntüte aus, sondern auch in der Anerkennung und in einem sicheren Arbeitsverhältnis. Siegrist sagt: "Derzeit leidet ein Drittel der Erwerbstätigen in Europa an einer Gratifikationskrise" - und hat damit ein erhöhtes Risiko ernsthaft krank zu werden.

Deshalb ist "Stressabbau" und damit auch die Vermeidung des Burn-out-Syndroms ein wichtiger Teil eines Lebensstils, der Ihre Herzgesundheit fördert, zusätzlich zur Reduzierung von Übergewicht.  Körperliches Training, vor allem schnelles Gehen und Laufen, sind hier wichtig. Deshalb das Motto unseres 9. Marburger Herzlaufs "Herz und Stress".

Leider kann in unserer heutigen Gesellschaft Stress schon im Kindesalter auftreten und sich in dauerhafter Müdigkeit, Gereiztheit, Überdrehtheit und Leistungsabfall in der Schule äußern. Deshalb gilt besonders für Kinder und Jugendliche frühzeitig erkennen und verstehen, was dem "Motor Kummer macht"!

Unser traditioneller Marburger Herzlauf ist mehr als eine Laufveranstaltung, unsere ärztlichen Mitarbeiter freuen sich auf persönliche Gespräche mit Ihnen.

Auch demonstrieren wir dieses Jahr wieder an einem anschaulichen Herz-Kreislauf-Modell die Auswirkungen eines hohen Blutdrucks auf die Kraft, die eine Pumpe aufbringen muss. Überzeugen Sie sich selbst, wie schwer es ist, 50 ml "Blut" bei einem (Blut-)Druck von 200 mmHg zu bewegen!

Mit Mitarbeiten der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie können Sie Ihren persönlichen Stresslevel mittels eines Fragebogens bestimmen und mittels eines Bio-Feed-Back-Gerätes den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Stress und Körperreaktion beobachten.
 




Der 8. Marburger Herzlauf 2007 stand unter dem Motto
  Schlagen Frauenherzen anders?





 

Der Herzlauf 2007 steht unter dem Motto „Schlagen Frauenherzen wirklich anders?“:

8. Marburger Herzlauf 2007

Im Rahmen der EUROPEAN CONFERENCE ON MYOCARDIAL AND PERICARDIAL DISEASE
WITH ADDITIONAL FOCUS ON HEART DISEASE IN WOMEN, 11.-14.10.2007 findet eine Veranstaltung für die Bevölkerung zum Thema „Schlagen Frauenherzen wirklich anders?“ statt:
Samstag, 13.10.2007, Vila Vita Rosenpark Hotel (Auditorium), Eintritt frei
Schirmherrschaft: Frau Ministerin Silke Lautenschläger
Moderation: Günter Gerhardt (Mainz)
9.00       B. Maisch, Marburg. Begrüßung und Einführung
9.10       A. Wirtz, Wiesbaden. Frau und Herz – Grußworte
9.20       U. Beisiegel, Hamburg. Der 19,6 Millionen Klub
9.40       J. Schäfer, Marburg. Warum Männer früher sterben
10.00     C. Angermann, Würzburg. Frauen und Herzinsuffizienz
10.40     K. Sliwa, Johannesburg. Schwangerschaftskardiomyopathien
11.00     S. Schmidt, Marburg. Frau, Herz und Wehen
11.20     V. Stangl, Berlin. Herzinfarkt der Frau
11.40     C. Herrmann-Lingen, Göttingen. Stress und Herzerkrankungen bei Frauen


Der 7. Marburger Herzlauf 2006 stand unter dem Motto
  Wenn das Herz krank macht:
Katheter und Bypass


Marburger Herzlauf 2006  

7. Marburger Herzlauf 2006  



Der 6. Marburger Herzlauf 2005 stand unter dem Motto
  Herz und Übergewicht

Oberhessiche Presse vom 10.10.2005

Oberhessiche Presse
              10.10.2005, von Carsten Beckmann



Im Rahmen der Aktion "Herz und Übergewicht" möchten wir auf die Ursachen von Hypertonie und Diabetes vor allem bei Jugendlichen hinweisen, die im Vergleich zu früher sehr viel häufiger an diesen Krankheiten leiden.
  

Aktuelle Fragen:
Warum kann Übergewicht und Adipositas zu hohem Blutdruck und Diabetes führen?
Warum ist der Body-Mass-Index (BMI) nicht mehr so aussagekräftig?
Warum steht nun der Bauchumfang (Empfehlung geändert von 88 auf 80 cm bei Frauen, von 102 auf 94 cm bei Männern) im Vordergrund?
Warum ist viszerales Fett = Bauchfett schlimmer als anderes Fett?
Ist Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen harmlos, da noch keine zu behandelnden Krankheiten vorhanden sind?
Warum erkranken immer mehr an Diabetes Typ 2 (Zunahme um 43% von 1988 bis 2001, 8% der deutschen Bevölkerung)?
Wie kann verhindert werden, daß nach Schätzungen der WHO weltweit die Zahl der Diabetiker (Typ 2) nicht  um 115% bis zum Jahr 2030 ansteigt?
Was sind mit Diabetes auftretende Erkrankungen (Verengungen der großen Gefäße von Herz, Gehirn und Beine ...)?
Warum ist das relative Risiko  für Herzinfarkt oder Schlaganfall beim Diabetiker um das 3- bis 5-fache erhöht?
Warum werden Amputationen bei Diabetikern 20-fach häufiger durchgeführt?
Warum sind 30-50% der Dialysepatienten Diabetiker?
Warum sind die Kosten bei Diabetikern ohne assoziierte Erkrankungen 1,3-fach höher als im Durchschnitt?
Warum sind die Kosten bei Diabetikern mit assoziierten Erkrankungen 2,5-4,1-fach höher als im Durchschnitt?
Warum könnte Diabetes zur "Volksseuche" werden?

(teilweise aus Quellen der Deutschen Diabetes-Gesellschaft)



Marburger Herzlauf
                        2005


Der 5. Marburger Herzlauf 2004 stand unter dem Motto
  10 Jahre Herzzentrum Marburg


Oberhessiche Presse vom 11.10.2004

Oberhessiche
                Presse 11.10.2004, von Carsten Beckmann

Herzlauf 2004




Der 4. Marburger Herzlauf 2003 stand unter dem Motto
  Schenken Sie Ihrem Herz neues Leben


Oberhessiche Presse vom 13.10.2003

Oberhessiche Presse vom 13.10.2003



 
 

4. Marburger Herzlauf 2003
 
 

Der 3. Marburger Herzlauf 2002 stand unter dem Motto
  Vorbeugen ist besser als Heilen


 

Marburger
          Herzlauf

Oberhessische Presse vom 28.09.2002

Oberhessische Presse vom 11.10.2002

Oberhessiche Presse vom 14.10.2002

 
 
 
 

 

3. Marburger
          Herzlauf 2002 
 
 
 
 

   Pressemitteilung zum 3. Marburger Herzlauf 

Für ein gesundes Herz
- der 3. Marburger Herzlauf rund um das Schloß
und 500 knallrote Herz-Ballons

500 knallrote Herz-Ballons werden am Sonntag, den 13. 10. 2002 aus Anlaß des 3. Marburger Herzlaufes in den Marburger Himmel steigen. Symbolisch will damit der Verein zur Förderung der Kardiologie Marburg e. V. für ein gesundes  Herz werben.

Denn noch immer wissen die Menschen zu wenig über Herzerkrankungen und die Früherkennung eines  Herzinfarktes. Bleibende Schäden am Herzen lassen sich vermeiden, wenn z. B. die Anzeichen für einen Herzinfarkt rasch genug erkannt werden. Entweder von den Patienten selbst oder von seiner Umgebung. Dabei zählt oft genug jede Minute!

Mit dem 3. Marburger Herzlauf "Rund um das Schloß" möchte der Verein zur Förderung der Kardiologie Marburg Menschen für ein gesundes Herz gewinnen ­ und gewinnen lassen. Das Laufen und Gehen beginnt zwischen 12:00 und 15:30 Uhr und führt vom Marktplatz zum Schloß und wieder zurück. Der 3. Marburger Herzlauf ist für Teilnehmer von 8 bis 88 Jahren geeignet. Das Tempo des Laufes ­ vom Spaziergängerschritt bis Sprint - und die Kleidung bestimmt jeder selbst. Wichtig sind das Mitmachen und die Chancen, sich zu informieren. Ärzte der Universitätsklinik bieten das Gespräch an über Möglichkeiten der Vorbeugung von Herzerkrankungen und die Früherkennung des Herzinfarkts.

Wer am 3. Marburger Herzlauf teilnimmt, kann attraktive Preise gewinnen.  Am Ende des Ereignisses um 16:00 Uhr ist die Preisverleihung am Marktbrunnen. Anschließend gehen knallrote Herz-Ballons in die Luft. Als Zeichen dafür, daß das Leben leichter ist mit einem gesunden Herz.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei der Aktion "Für ein gesundes Herz" unterstützen würden. 


 

2. Marburger Herzlauf 2001





Stand 24.09. 2013

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